Das Team Lebenshilfe Lindau hat im Sommer 2025 beim Stadtradeln teilgenommen und sich am Ende sogar einen Platz auf dem Siegerpodest erstrampelt.
Beim bundesweiten Stadtradeln geht es darum, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen, statt mit dem Auto. Die Aktion wird vom Klima-Bündnis koordiniert, einem Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen zum Schutz des Weltklimas.
Die Menschen in den Gemeinden sollen im Idealfall auch nachträglich von der Aktion profitieren. Denn anhand der Streckenauswertung können Lokalpolitiker erkennen, wo und wie viele Menschen auf welchen Strecken gerne mit dem Rad unterwegs sind. Das könnte im Idealfall zu einer Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur vor Ort führen.
26 Radlerinnen und Radler der Lebenshilfe Lindau hatten vom 23. Juni bis zum 13. Juli beim Stadtradeln kräftig in die Pedale getreten und dabei zusammen stolze 7.826 Kilometer für die Gemeinde Lindenberg erradelt. 1.283 Kilogramm CO₂ wurden dabei eingespart. Und selbstverständlich fördert das Radeln Gesundheit für Körper und Geist. So radelten Mitarbeiter aus unserem Wohnheim auf speziellen Fahrrädern auch mit einigen von uns betreuten Menschen mit Behinderungen.
Das Team Lebenshilfe Lindau landete in einem Starterfeld von 20 Teams auf dem Siegertreppchen und sicherte sich einen starken 3. Platz in der Gesamtwertung. Als Belohnung gab es bei der öffentlichen Siegerehrung die Urkunde in Bronze sowie einen Gutschein für die Leistungsgemeinschaft Lindenberg.
2025 hatten beim bundesweiten Stadtradeln insgesamt 3.007 Kommunen teilgenommen, mit knapp über einer Million Radlern. In Summe kamen dabei 203.210.401 Kilometer aus 16.766.408 Fahrten heraus. Über 33.300 Tonnen CO₂-Ausstoß wurden durch den Verzicht aufs Auto vermieden.
Das Team Lebenshilfe Lindau bedankt sich bei den Organisatoren für das sinnvolle Event und wird auch im kommenden Jahr wieder beim Stadtradeln an den Start gehen.
EINFACHE SPRACHE:
Das Team Lebenshilfe Lindau war beim Stadtradeln.
Viele Strecken wurden mit dem Rad gefahren.
Dabei wurden über 7.800 Kilometer erreicht.
Das Team schaffte den dritten Platz.
Auch Menschen mit Behinderungen fuhren mit.
Weniger Auto heißt: besser für das Klima.
Nächstes Jahr ist das Team wieder dabei.