Inklusives Wohnen im Rainhaus Lindau
Unser inklusives Wohnprojekt Rainhaus in Lindau bietet Menschen mit Behinderung sowie Personen, die einen besonderen Bedarf an günstigem Wohnraum haben, ein gemeinsames Zuhause. Das Ziel ist ein gutes, nachbarschaftliches Miteinander, bei dem Hilfe und gegenseitige Unterstützung ausdrücklich erwünscht sind. Neben dem inklusiven Wohncharakter verfügt das Rainhaus über ein weiteres Alleinstellungsmerkmal: Als denkmalgeschützter Bau aus dem Jahr 1586 ist es ein Symbol und Denkmal des großen sozialen Engagements und der Fürsorge für Kranke und Leidende durch das Spital und die Stadt Lindau.
Seit der Übernahme und der Sanierung des Gebäudes durch die Lebenshilfe Lindau sind 17 Wohneinheiten entstanden. Die Bewohner sind dazu aufgerufen, sich aktiv in die Gemeinschaft einzubringen.
Inklusives Wohnprojekt am Bodensee
Die Wohnungen in unserem inklusiven Wohnprojekt am Bodensee verfügen über eine moderne Ausstattung. Gleichzeitig wurde der historische Charme des Gebäudes durch die Sanierung der Lebenshilfe im Einklang mit dem Denkmalschutz und durch großes Engagement des Vereins „Kulturerbe Rainhaus e.V.“ auf vorbildliche Weise zu einem rundum gelungenen Werk.
Bayerische Landesstiftung, Aktion Mensch und Landkreis Lindau
Wir danken von Herzen für die großartige Unterstützung so vieler engagierter Menschen und Institutionen. Sie alle haben das Projekt, das heute als ein strahlend schönes Schmuckstück da steht, erst ermöglicht.
Ganz besonders möchten wir an Frau Dr. Maria Berschneider erinnern, die mit einer großen privaten Spende sowie ihrem tatkräftigen Einsatz maßgeblich am Erhalt des Rainhauses mitgewirkt hat. Leider hat sie die Einweihung nicht mehr miterleben können. Wir sind ganz sicher, sie wäre sehr stolz darauf, wie sich das Rainhaus entwickelt hat und als Inklusionsprojekt genutzt wird.
Besonders möchten wir auch erwähnen, dass die gesamte Planung mit den Architekten May, die Zusammenarbeit zwischen der Lebenshilfe und Frank Reisinger, damals Geschäftsführer und Werner Berschneider, damals 1. Vorsitzender der Lebenshilfe, mit dem Förderverein und mit allen Gewerken in guter Weise und in harmonischer Kooperation stattgefunden hat. Besonders bemerkenswert bei einem solchen Bauprojekt: Die Restaurierungskosten wurden in ihrer veranschlagten Höhe nicht überschritten.